Aktuell
15 Jahre Solarspaziergang in Oberndorf
Wer schon einen Solarspaziergang im Solardorf Oberndorf erlebt hat, wird diesen so schnell nicht wieder vergessen. Diese Erfahrung haben inzwischen unzählige Interessierte gemacht, denn der monatlich stattfindende Spaziergang feiert am 16. April 2016 sein 15-jähriges Bestehen. 180 reguläre Termine jeden dritten Samstag im Monat und viele Sonderführungen für angemeldete Gruppen hat das Team um den Solarfachmann abgehalten.
Gedanken zum Jahreswechsel
Licht am Horizont…Zwei Meldungen aus Paris:
11.11.2015: Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol warnt davor, sich zu sehr von den günstigen Ölpreisen einlullen zu lassen: „Es wäre ein schwerer Fehler, die Aufmerksamkeit für unsere Energiesicherheit von Veränderungen des Ölpreises abhängig zu machen. Jetzt ist keine Zeit zum Entspannen, ganz im Gegenteil: eine Zeit niedriger Ölpreise ist der Moment, in dem wir für zukünftige Bedrohungen vorsorgen sollten.“
17.12.2015: UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon: „Von jetzt an – nachdem das Pariser Abkommen beschlossen worden ist – müssen sich unsere Gedanken unverzüglich darum drehen, wie es umgesetzt wird. Indem wir uns mit dem Klimawandel beschäftigen, treiben wir die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung voran. Das Pariser Abkommen hat positive Folgen für alle Ziele zur nachhaltigen Entwicklung. Wir sind bereit für eine neue Ära der Chancen.“
10%, 15% ... oder 100% Erneuerbare Energie?
Seit 1. Juli 2015 ist das neue Erneuerbare-Wärme-Gesetz für Baden-Württemberg in Kraft.
Das neue Gesetz greift, wenn der zentrale Wärmeerzeuger in Wohn- und Nichtwohngebäuden ausgetauscht, d.h. der alte Kessel ersetzt wird. Reichten bisher im Zug dieser Maßnahme 10%, so müssen künftig mindestens 15% des Wärmeenergiebedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden.
Neues Buch aus dem Hause Jenni: "Wie erreichen wir die Energiewende konkret?"
In seinem Buch „Wie erreichen wir die Energiewende konkret?“ rechnet der Schweizer Solarpionier Josef Jenni mit der Energiewende nach derzeitigem Schema ab und zeigt Wege auf, wie die Umstellung auf eine umweltfreundliche Energieversorgung funktionieren kann. Aufrütteln, provozieren, zum Umdenken und Handeln bewegen: Das sind die Ziele, die er mit dem 100-Seiten-starken Werk verfolgt. Seine Aussagen dürften nicht jedem gefallen, doch das nimmt der Umweltaktivist seit fast 40 Jahren in Kauf: „Energiewende heißt, dass wir uns unbequemen Wahrheiten stellen und daraus Konsequenzen ziehen.“
Neues Marktanreizprogramm
Verbesserte Förderung von Solarthermie- und Biomasse-Anlagen
Hausbesitzer und Gewerbetreibende, die mit Sonne und Holz heizen wollen, können von den neuen Konditionen deutlich profitieren. Diese treten am 1. April 2015 in Kraft. Anträge können bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.
Die Verbesserung umfasst alle Bereiche: Ein- und Mehrfamilienhäuser ebenso wie Nichtwohngebäude, den Neubau und den Bestand, aber auch Warmwasseranlagen, Anlagen zur Heizungsunterstützung und für Prozesswärme im Gewerbe und in der Industrie. Im Vergleich zu der letzten Erhöhung im August 2012 sind die Fördersätze kräftig angehoben worden. So wurde die Mindestförderung für heizungsunterstützende Solarwärmeanlagen bis 14 Quadratmeter Kollektorfläche von 1.500 auf 2.000 Euro erhöht. Für größere Anlagen gibt es einen Zuschuss von 140 Euro je Quadratmeter anstatt bisher 90 Euro je Quadratmeter.
Wenn Wärmepumpe & Solarstrom, dann so!
Klassische Wärmepumpensysteme sorgen für eine Erhöhung der Stromspitzen im Winter. Unser Hybridsystem schafft einen Ausweg aus diesem Dilemma. Die Bausteine ergänzen sich ideal und bieten die Möglichkeit, ein Maximum an Solarstrom für die Wärmepumpe zu nutzen, sich bei Stromspitzen wegen tiefer Außentemperaturen vom Netz unabhängig zu machen und optional eine geräuschlose solarthermische Erwärmung einzusetzen.
Solarstrom und Gewerbe – ein ideales Paar
Fotovoltaik lohnt sich immer noch - aber unter anderen Vorzeichen.
Die Investitionskosten für Solarstromanlagen und die daraus resultierenden Erzeugungskosten für Solarstrom sind stark gesunken. So ist der selbst erzeugte Solarstrom trotz einer Teil-EEG-Abgabe in der Regel deutlich günstiger als Netzstrom. Je höher der Eigenverbrauch ist, desto eher lohnt sich also diese Investition. Auch Ost-West-Dächer lassen sich optimal nutzen, da sich hier der Solarstromertrag noch besser über den Tag verteilt. Der überschüssige Strom wird zum aktuell gültigen Tarif ins Netz eingespeist und vergütet.
Großflächenkollektoren per Kran montieren lassen – Vorteile auf der ganzen Linie
Klassisch werden Kollektoren als Modulkollektoren von Hand mühsam aufs Dach gehoben werden und dort zu größeren Einheiten verbunden…
Indach- und Aufdach-Großflächenkollektoren, per Kran montiert, bieten ganz andere Möglichkeiten für alle Beteiligten: Die großen Einheiten werden problemlos und zügig auf das Dach oder an die Fassade gehoben und dort sicher befestigt.
Solardach aus einem Guss
Solardach mit Kollektoren, Solarstrommodulen und Dachflächenfenstern
Das Solardach verbindet modernste Technik mit einer formschönen Optik ganz in schwarz oder blau. Die Elemente bilden die Dachhaut und sind in 4 verschiedenen Höhen und 8 Standardbreiten lieferbar. Die Besonderheit an diesem System ist, dass die Solarkollektoren und PV-Module optisch aufeinander abgestimmt sind und deshalb ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Dank der Vorfertigung in großen Formaten erfolgt die Montage rationell, wie von unseren Großflächenkollektoren gewohnt, per Kran.